Sonntag

Flügel der Dunkelheit von Angela Planert - Rezension

Titel: Flügel der Dunkelheit
Autor: Angela Planert
Seitenanzahl: 348
Genre: Fantasy Fiction
Verlag: Spielberg Verlag
Formate: Taschenbuch, E-Book
Erscheinungsjahr: September 2012
ISBN: 978-3-940609-80-9
Preis: 13,90€




Cover

Das Cover an sich find ich interessant, da es verschiedene Orte und Dinge zur selben Zeit darstellt, allerdings konnte es mich nicht wirklich überzeugen, da es einfach keinen Einblick in das Buch gibt oder einen besonders reizt.

Klappentext

Liana, die ehrgeizige Chirurgin an der Berliner Charité ist höchst erstaunt, als ihr die junge Krankenschwester Bettina mitten in der Nacht deren 18 Monate alten Sohn Veit zur Obhut anvertraut. Bettina ist offensichtlich verwirrt; Aufgelöst präsentiert sie Liana einen Zeitungsbericht von 'Vampirfledermäusen über Berlin'. Daraufhin ist Bettina plötzlich verschwunden und Liana bleibt mit dem anämiekranken Kind zurück. Veit benötigt wöchentlich Blutkonserven. Schnell merkt Liana, dass mit dem Jungen noch etwas nicht stimmt. Auffallend verängstigt zeigt sich Veit gegenüber dem Vater, Dr. Klingenberger, einem älteren Kollegen der Berliner Charité, der auf die Herausgabe des Jungen drängt. Instinktiv wittert Liana Gefahr für das Kind und versteckt es. Zugleich wird die rational denkende Wissenschaftlerin vermehrt von übersinnlichen Visionen geplagt. Als Traian, ein junger Vampir, in die Geschehnisse tritt, geraten die Realitäten durcheinander. Traian sinnt nach Rache. Rache an den Menschen, die ihn und seine Familie einst grausam quälten.
Langsam fügen sich Lianas Träume wie ein Puzzle mit Veits und Traians Schicksal zusammen. Eine Geschichte beginnt, aus der es kein Entrinnen gibt.

Inhalt

Inhaltlich geht es um den Vampir Traian, der damals ein Versuchsobjekt eines Ärzteteams war und nun Rache nehmen will, da seine Eltern bei den versuchen starben und er fliehen konnte. Noch immer von den Versuchen beschädigt wandelte er als Einzelgänger umher und schmiedete Rachepläne.
Die junge Ärztin Liana rutscht in das ganze hinein, weil ihre Arbeitskollegin ihr ihren Sohn Veit, einen kleinen Halbvampir, und die Mutter dann spurlos verschwindet um kurz darauf aufgelöst zu sagen das man dem Kind weh tun will. Liana weiß nichts von der Existenz der Vampire und auch nichts von ihren seherischen Fähigkeiten, die ihr im Laufe der Geschichte helfen Traian zu finden und zu helfen.

Charaktere

Liana: Sie kann ich am Anfang nicht recht einordnen, da sie zwar Fähigkeiten zu haben scheint, allerdings wird zuerst nicht klar was ihre eigentliche Aufgabe ist. Das wird im Laufe der Geschichte jedoch klar und ihr Wille als Ärztin den Menschen zu helfen ist auch ein wichtiger Einfluss am Ende.

Traian: Er ist ein Einzelgänger und relativ schnell wird klar, dass dies auch einen guten Grund hat. Seine schlimme Vergangenheit hat ihn bis zum Ende hin geprägt und darum geht es auch quasi in dem Buch.

Veit: Der kleine süße Halbvampir, den man am liebsten einfach nur lieben kann! Er ist so unschuldig und dennoch scheint es mit ihm zu beginnen. Sein Verhalten zeigt einfach das er weiß wer Gut und wer Böse ist und egal was er tut man kann es ihm nicht böse nehmen.

Gestaltung

An sich konnte man die Geschichte gut verfolgen, allerdings gab es oft Handlungen die etwas ungläubig rüber kamen und man erstmal nachlesen musste, ob es sich nicht vielleicht um eine Falle handelt. Auch änderte sich der Ort urplötzlich ohne das es durch einen Absatz gekenntzeichnet wurde und das führte oft zur Verwirrung. Ansonsten war es mal schön zu lesen, dass es nicht nur um die Liebe geht sondern um ein Vampir der mit seiner Vergangenheit versucht abzuschließen, indem er Rache nimmt.

Fazit

Alles in allem war es ein gut lesbares Buch, dass zwar nicht ganz perfekt ist, doch welches Buch ist das schon? Es war gut zu lesen und ich hatte nicht das Bedürfnis es aus der Hand zu legen weil es langweilig wurde deshalb gibt es von mir 5 Schmetterfanten



Luftige Grüße
butterflys.bookworld

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